Eigenblut-Therapie

Leider ist seit November 2019 Heilpraktikern die Eigenbluttherapie nicht mehr erlaubt.

Blut ist Informationsträger für den Organismus. Aufgaben, Transport von Sauerstoff, Nährstoffen, Stoffwechselabfall-Produkte, Abwehrfunktion, Temperaturverteilung. 

 

Warum Eigenblut?

Durch eine Eigenblutinjektion wird eine unspezifische Reizwirkung ausgelöst, die der Körper mit einer vegetativen Gesamtumschaltung beantwortet.  Das Immungedächtnis des Organismus wird geweckt und die Körperabwehr stimuliert. Auf diese Weise kann ein bestehender chronischer Krankheitsprozess in einen akuten Zustand zurückgeführt werden, der nun geheilt werden kann.  Dieses Wirkprinzip ist die häufig beobachtete "Erstverschlimmerung", ein Phänomen, das auch aus der Homöopathie bekannt ist. 

 

Wie wird es durchgeführt?

Bei jeder Eigenbluttherapie wird dem Patienten zunächst Blut aus einer Vene entnommen und dann anschließend in den Muskel  unter die Haut oder in die Haut eingespritzt.

Bei Bedarf werden hier zur Wirkungssteigerung dem entnommenen Blut Medikamente hinzugefügt.

Eine weitere Steigerung der Wirksamkeit von Eigenblut ist die mechanische Hämolyse. Hier wird das Blut mittels eines besonderen Schüttelverfahrens zusätzlich energetisiert.

 

Bekannteste Indikationen für die Eigenblut-Therapie

Infektanfälligkeit, Allergien, Heuschnupfen, Hauterkrankungen, Erschöpfungssyndrom, Schlafstörungen.


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